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02.02.2024 | Suchtprävention, Suchthilfe

Mit dem Rauchen aufhören und das Krebsrisiko senken

Am 4. Februar findet zum 24. mal der Weltkrebstag statt. Akteur*innen wie die Deutsche Krebshilfe informieren in diesem Rahmen über Möglichkeiten der Krebsprävention und der -früherkennung.

Auch Burkhard Blienert, der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, nutzt den Anlass, um Aufmerksamkeit zu schaffen. Denn Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Krebs.

In einer Pressemitteilung zum Weltkrebstag erläutert der Bundesdrogenbeauftragte: „Lungenkrebs ist in Deutschland nach wie vor die zweithäufigste Krebserkrankung bei Männern und die dritthäufigste bei Frauen. Damit weniger Menschen zu Zigarette und Co. greifen, ist mehr Tabakentwöhnung oder Tabakvermeidung notwendig. Wir müssen mehr unternehmen, um Menschen davon abzuhalten, mit dem Rauchen überhaupt zu beginnen. Zudem müssen wir uns um die vielen Millionen Raucherinnen und Raucher kümmern, die seit Jahren immer wieder versuchen, davon loszukommen und es bisher nicht geschafft haben. Prävention ist so wichtig, deshalb will ich bei der weiteren Einschränkung von Werbung, Marketing und Sponsoring vorankommen. Mehr Verbote bei der Werbung direkt am Verkaufsort und beim Sponsoring von Festivals durch die Tabakwirtschaft können viel bewirken.“

Zur vollständigen Pressemitteilung

Informationen der Deutschen Krebshilfe zum Weltkrebstag