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30.11.2023 | Suchtprävention

Suchtprävention vor Ort stärken – regionale Angebote schaffen

Der zunehmende Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis bei Jugendlichen erfordert wirksame Maßnahmen der Suchtprävention vor Ort.

Der zunehmende Konsum von Alkohol, Tabak und Cannabis bei Jugendlichen erfordert wirksame Maßnahmen der Suchtprävention vor Ort. Frühzeitige Suchtprävention sollte Lebenskompetenzen fördern, Ressourcen stärken sowie Informationen zu legalen und illegalen Substanzen und deren Wirkungen und Risiken weitergeben.

Projekte wie der "Revolution Train" der mit Abschreckung und schockierenden Szenarien arbeitet, nicht in regionale Suchtpräventionsstrukturen eingebunden ist und nur kurzfristig als kostenintensives Event in Erscheinung tritt werden von Expert*innen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung sehr kritisch gesehen.

Die Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS) setzt sich dafür ein, dass die regionalen Strukturen der Suchtprävention gestärkt werden um vor Ort mit regional vernetzten Akteur*innen langfristig  wirksam sein zu können.

Darüber hinaus stehen die BLS sowie die Überregionalen Suchtpräventionsfachstellen (ÜSPF) als Ansprechpartner zur Verfügung um Vernetzung zu befördern und ein breites Angebot an qualitätsgesicherten Präventionsprogrammen zu vermitteln und durchzuführen.