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07.02.2025 | Suchtprävention

DHS veröffentlicht suchtpolitische Forderungen

Angesichts der nahenden Bundestagswahl 2025 hat sich die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) mit elf suchtpolitischen Forderungen an die Politik gewandt.

Jeder zehnte Deutsche hat ein Suchtproblem. Neben der persönlichen Belastung für Betroffene und ihr soziales Umfeld hat dies auch immense volkswirtschaftliche Kosten zur Folge. Im Vorfeld der Bundestagswahl macht die DHS daher in einem Positionspapier auf zentrale Herausforderungen wie die Verbreitung von Crack und synthetischen Opioiden und die Handlungsbedarfe im Themenfeld aufmerksam. Die daraus abgeleiteten elf Forderungen beinhalten unter anderem die Einführung einer zweckgebundenen Pflichtabgabe auf den Verkauf von legalen Suchtmitteln und abhängigkeitserzeugenden Angeboten, eine Stärkung der Verhältnisprävention in Deutschland sowie die Sicherung der Suchtberatung und weiterer öffentlicher und niedrigschwelliger Behandlungsangebote.

Das Positionspapier mit den vollständigen Forderungen steht auf der Website der DHS zum Download zur Verfügung.